Als große Herausforderung der Energiewende gilt die fluktuierende Erzeugung erneuerbarer Energien. Die Digitalisierung ermöglicht hier neue Lösungsansätze, in dem mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) viele kleine Erzeugungsanlagen zu einem sogenannten Virtuellem Kraftwerk miteinander vernetzt werden. Die EnBW ist bei diesen Entwicklungen schon länger ganz vorne mit dabei. Ihre digitale Plattform Interconnector betreibt das Virtuelle Kraftwerk von EnBW. Aber wie funktioniert das konkret? Wer kann und soll sich daran beteiligen und was bringt das für die Energiewende? Darüber sprechen wir mit Simon Schweda, Leiter Produktentwicklung & -Management Virtuelles Kraftwerk bei der EnBW.
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Veröffentlichung: 14. Oktober 2021
Das Virtuelle Kraftwerk ist die Antwort der EnBW Energie Baden-Württemberg AG auf die Dezentralität der Energiewende, indem es kleinteilige Erzeuger und Verbraucher von Erneuerbarer Energie mit den Energiemärkten vernetzt. Mit rund 3,5 Gigawatt zählt die EnBW zu einem der größten Direktvermarkter in Deutschland: Das Virtuelle Kraftwerk ist mit seiner digitalen Plattform, dem Interconnector energyhub, ein erfahrener Partner für die Direktvermarktung selbst kleinster Anlagen. Neben klassischen "White Label"-Lösungen für Stadtwerke und regionale Energieversorger bietet das Virtuelle Kraftwerk der EnBW der gesamten Erneuerbaren Energien Branche maßgeschneiderte digitale Plattformlösungen. Zu den Partnern zählen dabei verschiedene Hersteller, Großhändler, Projektierer und auch Installateure. Simon Schweda agiert dabei als Leiter Produktentwicklung & -Management Virtuelles Kraftwerk bei der EnBW und verantwortet dabei alle Services, Produkte und Dienstleistungen, die auf der Plattform angeboten werden.