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Wasserstoff - Dekarbonisierung des Gebäudesektors – Warum wir es uns nicht leisten können, ihn nicht zu haben

Über 90% der rund 21 Millionen Heizungen in Deutschland werden heute noch mit Erdgas oder Öl betrieben. Gebäudewärme trägt also wesentlich zu unserem Energieverbrauch und CO2-Ausstoß bei. Würden wir jedoch künftig ausschließlich auf Strom für den Betrieb von Wärmepumpen oder elektrischen Infrarotheizungen setzen, könnten die Netze rasch an ihre Grenzen stoßen. Welche Möglichkeiten könnte also grüner Wasserstoff hier spielen? Wie weit sind wir technisch bei der Wasserstoffheizung und wie steht es um die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU für eine Dekarbonisierung des Gebäudesektors mit Wasserstoff? Darüber sprechen wir mit Leonie Assheuer, EU Affairs Manager bei Viessmann.

Timeline:

  • 1.40: Wie ausgereift ist die Wasserstofftechnologie heute, um sie sinnvoll im Gebäuden einzusetzen?
  • 3.33: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um eine Wasserstoffheizung betreiben zu können?
  • 7.08: Welche Vorteile hat die Umstellung auf Wasserstoff für Verbraucher?
  • 14.00: Welche Rolle soll Wasserstoff bei der Dekarbonisierung des Gebäudesektors in der EU spielen?


Veröffentlichung: 2. Dezember 2021

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Über Leonie Assheuer und Viessmann

Die Viessmann-Werke sind ein 1917 in Hof gegründetes Familienunternehmen mit Sitz in Allendorf im westlichen Teil Nordhessens, das Heiztechnik-Produkte sowie Industrie- und Kühlsysteme entwickelt und herstellt. Viessmann wandelt sich vom Heizungshersteller zum Lösungsanbieter für Wärme, Kühlung und Lüftung.

Leonie Assheuer ist bei Viessmann für EU-Angelegenheiten zuständig. Zu ihren Schwerpunkten gehören die Dekarbonisierung von Wärme und Kälte bis 2050, die Energiewende, Konnektivität und intelligente Gebäude.

 

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