Mittlerweile gilt die Solartechnik als günstigste Energiequelle und hat somit auch wirtschaftlich den fossilen Brennstoffen den Rang abgelaufen. Dazu drängen innovative Lösungen auf den Markt, speziell im Bereich von Modulen, oder auch in Form von bifazialen oder Heterojunction-Zellen und Wechselrichtern. Doch welche Technologien werden die Branche kurz- und mittelfristig prägen? Wie sehen diese konkret aus? Und erleben wir eine nachhaltige Entwicklung am europäischen Markt? Darüber sprechen wir mit Prof. Dr. Andreas Bett, Institutsleiter vom Fraunhofer ISE.
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Veröffentlichung: 6. Mai 2021
Seit vierzig Jahren leistet das Fraunhofer ISE einen wichtigen Beitrag zur Steigerung des Wirkungsgrads von Solarzellen, der Zuverlässigkeit von PVModulen und Kraftwerken sowie zur Weiterentwicklung nachhaltiger und kostengünstiger Produktionsprozesse für Zellen und Module. Es ist Forschungspartner der europäischen Solarindustrie entlang der gesamten PVWertschöpfungskette.
Prof. Dr. Andreas W. Bett ist Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg und Professor für "Solarenergie-Materialien und Technologien" an der Fakultät für Mathematik und Physik der Universität Freiburg.